Die Akademie für Politik und Zeitgeschehen beschäftigt sich mit angewandter Politikforschung und dem Spektrum des politischen Zeitgeschehens. Wir identifizieren und analysieren Trends, wie neue Strömungen, relevante Themenfelder und disruptive Entwicklungen. Uns geht es darum, in den wichtigsten Bereichen politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Daseinsgestaltung einen wesentlichen Beitrag zum politischen Diskurs zu leisten. Aufgabe ist es, komplexe Vorgänge so zu erfassen und auf das Wesentliche zu reduzieren, dass Entwicklungstendenzen und Zusammenhänge
klar erkennbar und Lösungsansätze für die operative Politik angeboten werden können. Die Akademie für Politik und Zeitgeschehen der Hanns-Seidel-Stiftung fokussiert auf
Die moderne Politikberatung bringt den intensiven Austausch mit wissenschaftlichen Experten, Politikern und Praktikern mit eigenen Forschungsarbeiten zusammen. In einem sich immer schneller wandelnden Umfeld wird vorausschauendes Arbeiten und Agenda Setting immer wichtiger. Wir wollen deswegen Plattformen bieten, auf der sich politische Entscheidungsträger mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Medien zu bedeutenden Fragestellungen austauschen und vernetzen können. Die erarbeiteten Szenarien und Diskussionsergebnisse werden anschließend aufbereitet und relevanten Akteuren und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
In einer durch Informationsvielfalt geprägten Welt gewinnen wissenschaftlich fundierte und faktenbasierte Informationen wieder an Wert. Wir verstehen uns als zukunftsorientierte Denkfabrik, die valide Analysen und Informationen für die Politik aufbereitet und wichtige Beiträge zum öffentlichen Diskurs leistet. Unsere Fachexperten stehen in unmittelbarer Verbindung zum aktuellen politischen Geschehen und interagieren über ein breites Netzwerk in verschiedenen Formaten wie Expertenworkshops, Fachtagungen, internationalen Konferenzen oder themenspezifischen Studien jeweils zielgruppenadäquat.
Wir unterscheiden uns von anderen politischen Forschungseinrichtungen durch einen interdisziplinären Ansatz: Fragestellungen werden von Historikern, Politikwissenschaftlern, Wirtschaftswissenschaftlern, Juristen, Kommunikationswissenschaftlern, Soziologen, Sozialethikern, Wissenschaftlern aus dem Bereich Innovation und Digitale Transformation, Klimaforschern sowie weiteren Disziplinen multiperspektivisch betrachtet und untersucht. Diese Arbeitsweise ermöglicht, die Themen global vernetzter Gesellschaften und des internationalen politischen und ökonomischen Systems angemessen beurteilen zu können.
Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht die politische und gesellschaftliche Relevanz von akademischer Arbeit. Ihre Ergebnisse sollen im Sinne einer praktisch orientierten Politikberatung als Grundlage in die politische Entscheidungsfindung einfließen.